Bekomme ich einen Mineralmangel,
wenn ich gefiltertes Wasser trinke?


Video:  Wie schädlich oder bekömmlich ist entmineralisiertes Trinkwasser
             auf Dauer für den Menschen?
- 9:29 Min. -  Teil 1
            https://youtu.be/kBy2HaDUcsE
https://wasser-hilft.de/wie_schaedlich_oder_bekoemmlich_ist_entmineralisiertes_trinkwasser.mp4

Video:  Führt  entmineralisiertes Trinkwasser zu Mineralmangel?
- 8:06 Min. - Teil 2
             https://youtu.be/LVqTMNlLMNA
https://wasser-hilft.de/fuehrt_entmineralisiertes_trinkwasser_zu_mineralmangel.mp4


Millionen von Menschen trinken seit Jahrzehnten destilliertes (also durch Verdampfung entmineralisiertes) Wasser. Viele Millionen Menschen rund um den gesamten Planeten trinken nanogefiltertes Wasser (durch eine Umkehrosmose-Membran entmineralisiertes Wasser). Wenn Sie bedenken wie extrem viele Menschen vor allem in Ländern mit ungenügender öffentlicher Wasserversorgung ihr Trinkwasser aus Flaschen beziehen (von den größten Getränkeherstellern der Welt,  das durch  eine UO-Anlage gefiltert worden ist, dann dürften es inzwischen möglicherweise schon 1 bis 2 Milliarden Menschen sein. Das einst für die Weltraumflüge der NASA entwickelte Filtrationsverfahren hat sich inzwischen 40 Jahre lang bestens bewährt.


                                                                                                       
© fotolia.com - vgstudio

Leider hält sich immer noch ein Gerücht aus der Vorweltkriegszeit, "dass reines Wasser gesundheitsschädlich oder gar tödlich sei". Wenn dem so wäre, wären alle indigenen Völker, die Regenwasser, Tauwasser oder Schmelzwasser trinken, schon vor Jahrtausenden ausgestorben und täglich müssten unzählige Umkehrosmose-wassertrinker sterben. Doch Sie wissen, dem ist nicht so!

Eine lebende Zelle wird nicht entmineralisiert, wenn sie reines Wasser aufnimmt. Es konnte noch nie an einer lebenden Zelle eines gesunden Menschen gezeigt werden, dass eine lebende Zelle sich lebenswichtige Stoffe wegnehmen lässt. Allerdings gibt sie verbrauchte Stoffwechselprodukte gern ab zum Abtransport.

Und für alle, die im Chemie-, Physik- und Biologie-Unterricht nicht aufgepasst haben: Wie arbeitet Osmose?

Einfaches Beispiel:

  • Angenommen, in einer Zelle liegt der Salz- (= Mineral)gehalt bei 1% und außerhalb bei 0,5%, dann? Richtig! Dann strömt Wasser in die Zelle, und zwar solange, bis der osmotische Druck in und außerhalb der Zelle gleich hoch ist.

  • Angenommen, der Salz-/Mineralgehalt außerhalb der Zelle wäre höher, dann fließt Wasser aus der Zelle hinaus. Deshalb verdursten (entwässern) wir, wenn wir stark salzhaltiges Meerwasser trinken.

Und deshalb könnten Sie sich mit Osmosewasser tatsächlich zu Tode trinken. Wie? Ganz einfach, eine Schülerin aus USA hat es bei einem Rekordversuch geschafft. Sie trinken 7-8 Liter reines Wasser auf einmal. (Zum Glück schaffen Sie das nicht.) Dann würden ihre Zellen soviel Wasser auf einmal aufnehmen (aufgrund des osmotischen Drucks), dass sie platzen. Sie sterben aber auch dann nicht an Mineralmangel, also daran, dass die Zelle etwas hergibt, sondern daran, dass die Zelle von dem begehrten, reinen Wasser so schnell so viel aufnimmt, dass sie platzt.

Zurück zum normalen Alltag mit normaler Ernährung.

Mineralien nehmen wir Menschen zu gut 93-94 % über feste Nahrung und über Tees, Säfte und Milch auf. Selbst wenn wir (zumindest mal theoretisch angenommen) alle zumeist anorganisch gebundenen Mineralien aus dem Leitungswasser aufnehmen könnten, (was in der Realität ja ohnehin nicht der Fall ist,) würde es für unsere Versorgung mit Mineralien keine wesentliche Bedeutung spielen.

Trinkwasser ist für den Körper vor allem als Transport- und Reinigungsmittel lebenswichtig (s. 30 Punkte „Wasser hilft. Weshalb sich Wassertrinken für Sie lohnt.
Aber im Wasser sind im Regelfall nur wenige wertvolle Mineralien und davon auch noch jeweils sehr wenig. Das meiste ist anorganisches Kalzium. Und wer will das, was sich in unseren Rohrleitungen ablagert ("Kalk") und sie allmählich verstopft, schon in seinen Gefäßen haben?


                                                                       
© fotolia.com - jörn buchheim

Das Argument der Mineralwasser-Lobby "Lebenswichtige Mineralien" dürfen Sie ruhig als gelungenen Marketing-Gag ansehen (es mag Fachleute geben, die "Schwindel" dazu sagen), denn selbst in sogenannten Mineralwässern liegen die meisten Mineralien nur in ernährungsphysiologisch völlig unbedeutenden Mengen vor.

Beispiel das wichtige Kalzium: – in 10°dH hartem Wasser befindet sich in einem Liter gerade einmal 100 mg (anorganisch gebundenes) Kalziumoxid (CaO).
Kinder haben einen Mindestbedarf von ca. 1.000 mg täglich an organisch gebundenem, d. h. für unsere Zellen verwertbaren Kalzium.

Beispiel Kalium: Tagesbedarf laut „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“: 3.000-4.000 mg.
In Mineralwasser gelöst: meist unter 10 mg pro Liter.

Rechnen Sie sich bei Ihrer Wasserhärte die Zahl der Liter aus, die pro Tag getrunken werden müssten, damit nur der Mindestbedarf gedeckt würde (selbst wenn der menschliche Körper die gesamten Mineralien aufnehmen könnte und würde, was definitiv nie der Fall ist).

Mineralien werden zudem erst bioverfügbar, wenn sie – wie in guten Mineralpräparaten üblich – in ausgewogenen Verhältnissen und vor allem bioverfügbar, organisch gebunden vorliegen, s.
Bioverfügbarkeit von Mineralien im Wasser.

Beispiel: In einem Liter Milch liegt Kalzium mit ca. 1.200 mg in organisch gebundener Form vor.*

* Für diese Inhalte danken wir Jens-Peter Kleinhenz

Ein Vergleich des durchschnittlichen anorganisch gebundenen Kalium-, Magnesium- und Kalzium-Gehalts in deutschem Trinkwasser (Quelle: Aurand. Die Trinkwasserverordnung) im Vergleich mit dem durchschnittlichen organisch gebundenem Kalium-, Magnesium- und Kalzium-Gehalt von Kartoffeln (Quelle: Der kleine Souci/Fachmann/Kraut. Lebensmitteltabelle für die Praxis, 2009) spricht für sich:

 

Mittelwert

Mittelwert

 

1l  Trinkwasser (= 1kg)

1kg Kartoffeln

Kalium

                      2,2 mg/l

     4.450,0 mg/kg

Magnesium

                    15,9 mg/l

        250,0 mg/kg

Calcium

                    74,4 mg/l

        100,0 mg/kg

"Wasser arbeitet im Körper durch das,
was es mitnimmt,
nicht durch das,
was es mitbringt."

Prof. Huchard

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