Gibt es eindeutige Indikatoren, wann die
Vorfilter gewechselt
werden müssen?
Die Hersteller empfehlen,
Aktivkohleblockfilter (Carbonfilter)
aus hygienischen Gründen
alle 6 Monate
zu wechseln, damit keine Bakterienkulturen darin entstehen, die sonst
evtl. im schlimmsten Fall auch die Membran durchdringen könnten.
Wichtig: Bei Einsatz einer
Umkehrosmoseanlage ist laut DIN 1988 vorgeschrieben, dass
Akkumulationsfilter, die feiner als 80 µ sind (das trifft auf
alle Filter einer
UO-Anlage zu) spätestens alle 6 Monate zu wechseln sind, da sie
dann als verkeimt gelten!
(Akkumulationsfilter sind Filter, die nicht rückgespült werden -
das trifft auf alle Filter einer UO-Anlage zu).
(kann auch weiß aussehen)
Aktivkohle bindet die Chlorbestandteile im Wasser und
macht diese dadurch unschädlich. Käme Chlor an die TFC-Membran, würde
diese dadurch zerstört. Chlor ist sehr aggressiv (und wird deshalb ja
auch zum Desinfizieren genutzt).
Der regelmäßige Wechsel des Carbonfilters schützt also sowohl das
Herzstück Ihrer Anlage als auch Ihre Gesundheit.
Aktivkohle bindet Schadstoffe wie Schermetalle aber nur, solange sie
aktiv ist. Ist das Aufnahmevermögen erschöpft, ist es keine "Aktiv"kohle
mehr und kann die gebundenen Stoffe nicht mehr halten.
Bei jedem Wechsel des Aktivkohlefilters ist es immer sinnvoll - und
gemäß DIN 1988 vorgeschrieben, die
beiden Sedimentfilter (5 mikron [an Ihrer Anlage unten rechts] und 1 mikron
[unten links]) mit zu wechseln. (Außerdem
sind die Filter im Set auch viel günstiger, siehe Sonderpreis auf der
Seite "Bestellen".)
Woran erkenne ich, wann ein Sedimentfilter erschöpft ist
und
ausgetauscht gehört?
Wie voll/erschöpft bzw. wie funktionsfähig/aufnahmefähig die Sedimentfilter sind, erkennen Sie
leider praktisch nicht. (Ausnahme: Wenn Sie sie herausnehmen und sehen,
dass sie verfärbt sind. Achtung: Dabei bitte sehr auf Hygiene achten!
Schließen Sie dazu
zuerst den Wasserzulauf zur Anlage und das Ventil oben am Tank, schrauben Sie die erste
(durchsichtige) Filtertasse ab (vorher einen Lappen oder eine flache
Schale darunter legen, um das Wasser aus dem Gewinde aufzufangen) und
nehmen Sie den 5 mikron Sedimentvorfilter heraus.
Er verfärbt sich von außen nach innen (nicht wie auf den
Fotos unten) und wird mit der Zeit hart und unelastisch (durch die festen Bestandteile, die er aufnimmt). Ist die Hälfte
verfärbt oder fest geworden, wird es Zeit, den Filter
auszutauschen (ansonsten spätestens nach 6 Monaten).
 Erschöpfte
Sedimentvorfilter: 5 mikron innen braun (Rost), 1 mikron innen
grau (Kohlenstoff)
Hinweis: In den Umkehrosmoseanlagen Wasser-hilft-Deluxe, -Permeat, -Permeat
S, -Booster
und ---Booster S verfärben sich die Vorfiltereinsätze von außen nach innen.)
Fotos RAS
Woher kommt die rotbraune
Farbe und ist sie gefährlich?
Die braune Farbe kommt zumeist vom
Eisen im Wasser und
vom Rost aus den Wasserleitungen. Rost
ist einer der harmlosen Stoffe im Wasser und gesundheitlich wenig
bedenklich (nach derzeitigen Erkenntnissen). Im Filter "dient" er Ihnen, indem er Ihnen die verringerte Rest-Leistungsfähigkeit des Filters anzeigt.
Wenn sich die Außenseite des ersten Sedimentvorfilters
rostbraun verfärbt, droht der Filter in seiner Aufnahmekapazität zu erschöpfen und gehört
ausgewechselt. Wann dies der Fall ist, hängt von Ihrer Wasserqualität,
Ihren Rohrleitungen und der
Wassermenge ab, die durchgeflossen ist.
In der Regel halten die Vorfilter genauso lange wie der
Aktivkohlefilter, bei sehr reinem Leitungswasser (unter 150 ppm) theoretisch auch länger. Aus hygienischen
Gründen gehören sie jedoch regelmäßig ausgetauscht,
denn Bakterien
können sich überall ansiedeln und dann vermehren.
Bei sehr kalk- oder rosthaltigem Wasser können Sie den ersten
Vorfilter (5 mikron) auch öfter wechseln (z. B. alle 3 statt alle 6
Monate).
Foto RAS
Kann ich es schmecken
oder riechen oder an der Wasserqualität erkennen, wann Vorfilter ausgewechselt werden sollen?
Leider nicht. Bei erschöpften Vorfiltern kommen mehr
grobstoffliche Substanzen bis zur
TFC-Membran und werden erst dort reduziert. Das könnte die
Durchflusszeit (und damit auch die Füllzeit des Trinkwassertanks) verlängern und die
Abwassermenge erhöhen und somit die laufenden Betriebskosten.
Kritisch
wird es, wenn die Membran verstopft oder beschädigt wird.
Woran merke ich, wann die
Dünnfilm-Membran ausgetauscht gehört?
Das erkennen Sie daran, dass sich
entweder der Leitwert Ihres gefilterten Trinkwassers erhöht (können
Sie ganz einfach mit einem TDS3-Meter messen) oder dass
weniger Wasser durchfließt bzw. sich der Tank langsamer füllt.
Ursache: Die Membran verstopft langsam und lässt weniger Wasser durch.
Dadurch steigt die Produktionszeit.
Das hat folgenden Nachteil für Sie:
Die Abwassermenge steigt, da die Anlage ja länger aktiv sein
muss, um die gleiche Menge Reinstwasser (Permeat) zu erzeugen als mit einer neuen
Membran.
Bei einer erschöpften Membran fließt zum Schluss kaum mehr Wasser in den
Tank (bzw. in Ihr Trinkgefäß) - selbst wenn der Leitfähigkeitswert
(Reinheitsgrad des Osmosewasser) noch gleich gut sein sollte.
Allerspätestens dann muss die Membran unbedingt ersetzt werden. So lange
sollten Sie aber nie warten!

Bild oben: Filmtec Membran 50 GPD,
Bild unten: Membran-Gehäuseschlüssel (Sonderzubehör)
Fotos RAS

Wichtiger Hinweis:
Da im Leitungswasser auch viele lebende
Bakterien, Keime und Algen vorkommen, können sich diese während
längerer Stillstandszeiten auch auf der Membran
ansiedeln - nicht nur in den Vorfiltern. Während der Stillstandszeiten
der Anlage (wenn kein Osmosewasser erzeugt wird) könnten lebende
Bakterien und Algen eine Membran auch durchdringen (sie
wachsen dann auch auf der Reinstwasserseite). Daher raten die Hersteller
dazu, aus hygienischen Sicherheitsgründen, die Membran ca. alle 3 Jahre
zu tauschen - auch wenn der Leitfähigkeitswert des Osmosewassers noch
sehr gut ist.
Bitte beachten Sie:
Der Leitfähigkeitswert zeigt an, wie viele
elektrisch geladene Teilchen (Mineralien/Salze...)
im Wasser gelöst
sind. Nicht lösliche Substanzen oder lebende Keime sind i. d. R.
elektrisch neutral, also im Wasser nicht ionisiert, und können daher
auch nicht durch
den elektrischen Leitwert gemessen werden.
Um Bakterien
nachzuweisen bedurfte es bisher einer labortechnischen mikrobiologischen
Bestimmung.
Mit dem Wasser-Selbst-Test „PiA® -
der Petrischale mit integriertem Ausstrichsystem -
(s. Foto unten)
können Sie die Gesamtkeimzahl im Wasser selbst bestimmen und somit
schnell, einfach und preiswert kontrollieren, wie stark z. B. Ihr
Wasserfilter- oder Wasseraufbereitungs-System von Keimen besiedelt ist.
Alles Wichtige dazu (Beschreibung, Flyer, Poster, Video) sehen Sie hier:
https://www.wasser-hilft.de/petrischale_mit_ausstrichsystem.htm

Bei neuen Filtern und Membranen sollte das UO-Wasser (Permeat oder
reines Wasser) ca. zwischen 10 und 100 ppm (= parts per million, geladene
Teilchen pro Million) liegen. Das ist abhängig von der Gesamtmenge und
der Zusammensetzung der im Wasser enthaltenen Substanzen. Einige werden
bis zu ca. 80%, andere bis zu 90%, die meisten über 95%, viele sogar bis zu 99,999% zurückgehalten
(z. B. Kalk).
Generell sollte eine gute Membran den Ausgangswert des Wassers um ca.
90% senken.
Wenn Ihr Leitungswasser also 600 ppm aufweist, sollte ihn die
Umkehrosmoseanlage auf unter 60 ppm absenken können. Kleinere,
kurzfristige Schwankungen können durch wechselnde Leitungswasserqualität
verursacht sein.
Die besten, von unseren Kunden gemessenen Werte lagen bei nur 3-6 geladenen
Teilchen pro Million.
Allerdings verwendeten einzelne Kunden kein Leitungswasser, sondern Wasser
aus einer eigenen, mikrobiologisch getesteten Quelle mit sehr weichem, sauberem Wasser, das z. B.
kein Eisen und kein Nitrat enthält.
Bei den
meisten Kunden liegen die Werte zwischen 5 und 20 ppm (vorausgesetzt,
sie verwenden die
Filmtec™-Membran
von DowDuPont® TW30-1812-50 (oder -24) - und nicht
größere Membranen.
[Bereits 100 GPD-Membranen schaffen meist "nur" mehr
Werte von 20-30 ppm. Das ist der Grund, weshalb wir davon abraten,
Membranen zu verwenden, die mit 200, 300 oder 400 GPD Durchfluss angegeben
werden. Je mehr Wasser sie durchlassen, umso schlechter ist i. d. R.
ihre Rückhaltefähigkeit, sprich: Je höher die Produktionsleistung pro
Minute, umso geringer die Filterleistung!] Von uns getestete
Ausnahmen: 600 GPD von HN und Side-Stream-500 DF).
Unsere Messungen zeigen auch, dass Membranen anderer Hersteller [z. B. chinesischer oder osteuropäischer Billig-Hersteller)
von der Rückhaltequote mit Filmtec-Membranen aus USA nicht
mithalten konnten.
(Unsere Erfahrung mit diversen, meist chinesischen Membranen: Falls sie unter
25
ppm kommen, dann unter der Bedingung, dass die Anlage so eingestellt
ist, dass das Abwasserverhältnis bei 10:1 oder darüber liegt! Das
geht schnell in die Verbrauchskosten, von denen der Anwender erst bei
Erhalt seiner Wasserrechnung erfährt, sofern er sich dieses Verursachers
überhaupt bewusst wird.)
Bei älteren oder weniger
leistungsfähigen Membranen (es gibt
sehr unterschiedliche Membranen mit großen Preis- und
Leistungsunterschieden – auch vom gleichen Hersteller, Näheres
dazu bitte telefonisch bei uns erfragen) kann die Anzahl der
geladenen Teilchen auf weitaus höhere ppm-Werte steigen.
(Leitungswasser hat meist
zwischen 200 und 800 ppm, leider in einigen Gemeinden auch
darüber). Der
zugelassene Trinkwassergrenzwert für die spezifische elektrische
Leitfähigkeit liegt inzwischen bei unglaublichen 2.500 µS/cm (bei +20°C
Wassertemperatur) bzw. 2.790 µS/cm (bei +25°C Wassertemperatur) –
nach mehrfacher Erhöhung der Grenzwerte in den letzten Jahren in
Deutschland.
Der beste Wert
für Leitungswasser, den wir von Wasser-hilft gemessen haben, lag bei 105 ppm im Hochschwarzwald (Bühler Höhe). Leitungswässer in Ortschaften im Flachland, Mineralwässer
oder gar Heilwässer weisen meist um ein Vielfaches höhere Werte auf
(bis 5.680 ppm).
Wie messe ich den Reinheitsgrad des
Leitungswassers
und meines Umkehrosmose-Trinkwassers?
Messen können Sie den
Leitfähigkeitswert Ihres Wassers
sehr einfach mit einem TDS-Meter:
Einschalten, ins Wasser halten, Messwerte
ablesen, fertig!
(Die Knopfbatterien sollen laut Hersteller bis
1.000 Stunden Messzeit halten.)
Mehr dazu finden Sie hier:
https://www.wasser-hilft.de/tds3.htm
Wir benutzen und empfehlen das TDS-3-Meter von HM
wegen seiner Messgenauigkeit,
Zuverlässigkeit und einfachen Handhabung
und wegen seines günstigen Preises.
Links sehen Sie das qualitativ hochwertige Messgerät von HM Digital, rechts eine
äußerlich fast identische, billige chinesische Nachahmung.
Achten Sie auf
das HM-Logo.
Foto RAS |
  |
|
Ist das Trinkwasser in
Deutschland so gut,
wie unsere Medien oft behaupten?
UNESCO Bericht über
Wasserqualität / März 2003: Deutschland abgeschlagen auf
Platz 57,
hinter Botswana, Jamaica und Ecuador, direkt vor Simbabwe und
Peru!
Alle Platzierungen finden Sie
hier
Was kosten mich neue
Vorfilter?

fein 1µ
Aktivkohleblock
"grob 5 µ"
Fotos RAS
Früher haben alle 3 Vorfilter zusammen 55,- € gekostet. Durch Großeinkäufe können
Sie einen Vorfiltersatz derzeit für nur 30,- € bekommen.
Früher haben die 3 Vorfilter und der Aktivkohlenachfilter zusammen 75,-
€ gekostet.
Momentan können Sie alle vier im Set für nur 40,-
€ von Wasser-hilft.de
beziehen.
Dieses Angebot gilt, solange unser
Vorrat reicht (und wir zu diesem Sonderpreis beliefert
werden).
Bitte achten Sie auf die Aktionszeiträume auf der Bestellmaske.
(Premium-Kunden von Wasser-hilft.de erhalten die Filter-Sets auch
außerhalb von Aktionszeiten zu diesem Vorzugspreis,)
Hinweise:
Das Aussehen der Filter kann von den Abb. im Internet
abweichen
(z. B. die Farben des
Aktivkohleblockfilters).
Diese Filter passen u. a. auch in die meisten Anlagen der
Marke WasserDoktor®,
[die nicht mehr existiert] und in alle 5-stufigen Untertisch-Anlagen mit
10"-Filtern.
Sie können auch PP Sedimentvorfilter von Sanic
mit antibakteriellem Microban®
erhalten:

Fotos RAS
Die korrekte Reihenfolge des Einsetzens der Filter-Kartuschen sehen Sie
auch
in Ihrer Montage- und Betriebsanleitung Seite 8-10: 5µ
Sediment - 5µ Aktivkohleblock - 1µ Sediment.
Wann brauche ich einen neuen
Postcarbonfilter (= Aktivkohlenachfilter)?
Video:
Inlinefilter von UO-Anlagen
wechseln. 6:05
https://youtu.be/pWBxLVYDoDM
Solange
Sie Ihre UO-Anlage entsprechend den
bebilderten Bedienungs-Hinweisen
von Wasser-hilft für Anlagen mit Tank betreiben (d. h. bei jeder
Inbetriebnahme = Produktion von gefiltertem Trinkwasser) immer erst die Wassermenge im Membrangehäuse
(das Diffusionswasser) weglaufen lassen,
bevor Sie das Tankventil öffnen, und bei vollem Tank immer den
Kaltwasserzulauf schließen, bis der Tank komplett leer gelaufen ist)
und solange Ihre UO-Anlage Reinstwasser
um die 5 bis 15 ppm produziert, kann sich
der Postcarbonfilter (steckt oben quer über der Membran und ist nicht zu
öffnen) kaum verbrauchen.
(Er hat ja bei
reinem Wasser von hoher Qualität - mit fast
keinen Inhaltsstoffen und geringer Leitfähigkeit - praktisch kaum noch
was zu filtern).
Daher sollten
Sie ihn zwar, müssen ihn aber nicht
unbedingt alle 6 Monate tauschen
(wie es alle Hersteller empfehlen, die TVO und die DIN-Norm verlangen).
Wir empfehlen, dies aus Sicherheitsgründen aber nach spätestens einem Jahr auf jeden Fall zu tun.
Voraussetzung ist,
dass Sie Ihren Tank
jedes Mal komplett leerlaufen lassen, bevor
Sie wieder Wasser filtern und bitte füllen Sie das reine Trinkwasser in
Glasflaschen mit Schraubverschluss aus Kunststoff - nicht Aluminium ! - ab.
Das ist aus ökonomischen, ökologischen und vor allem aus hygienischen
Gründen ohnehin vernünftig. Denn nur so können Sie sicher sein, dass Sie
immer frisches Wasser trinken und nicht seit Wochen, Monaten
oder gar Jahren altes Restwasser in Ihrem Tank steht. Denn: Sobald Sie
den UO-Wasserhahn aufdrehen, fließt Wasser nach, sofern Sie vergessen
haben, den Hebel
am Kaltwasserzulauf zuzudrehen, nachdem Ihr Tank gefüllt ist.
Empfehlung:
Ihr Wassertank sollte möglichst täglich, zumindest aber
3-4 Mal pro Woche vollständig entleert werden! Damit stellen Sie
sicher, dass sich im Tank immer nur frisch gefiltertes Wasser befindet.
Achten Sie darauf, vor dem Füllen des Tanks immer das Diffusionswasser
(Stillstandswasser) aus dem Membraninnern auszuspülen (siehe "Bebilderte
Bedienungs-Hinweise von Wasser-hilft").
früher ohne Schlauchsteckverbindungen,
nur mit Schraubverbindungen
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Foto RAS |
Empfehlung von Wasser-hilft.de
-
Nützlicher Hinweis
zum Wechseln:
Spülen Sie den neuen Postcarbonfilter ausgiebig, damit sich der lose Kohlenstoff-Staub auswaschen kann.
Lassen
Sie nach dem Wechseln das Tankventil geschlossen (wie auch
beim Wechseln der Vorfilter und der Membran; Kunststoffhebel
oben am Tank senkrecht zum Schlauch drehen) und öffnen Sie den
Osmose-Wasserhahn für ca. 1,5 - 2,5 Stunden (bis rund 8-10 Liter
Osmosewasser durchgeflossen sind).
So fließt nach dem
Filterwechsel genug Wasser
durch diesen Aktivkohlefilter und nimmt die restlichen losen
Kohlenstoffteilchen mit (ohne dass davon irgendetwas in den Tank
gelangen könnte).
Erst, wenn Ihr Leitwert sich dauerhaft wieder ca. 20
ppm oder darunter nähert, schließen Sie den Wasserhahn und öffnen das Tankventil,
damit nur reines Wasser in den Tank fließt.
Sie erhalten von
www.Wasser-hilft.de Postcarbonfilter, in die
auf beiden Seiten bereits die Anschlüsse für die
Schlauchsteckverbindungen integriert sind (s. Fotos).
Foto RAS
Foto RAS
Das Produktionsdatum ist eingeprägt und aufgedruckt.
Aus hygienischen Gründen (Staubschutz)
während des Transports sind die Filter cellophaniert
oder mit Staubschutzstöpseln versehen.
Foto RAS
bis 2015 Schlauchverbindungen eingeschraubt
Foto RAS
Damit ersparen Sie sich viel Arbeit
und Zeit beim Filterwechsel.
Sie brauchen die alten Anschlüsse nicht mehr
erst mit einem Schraubenschlüssel herauszudrehen, die Teflonreste von
den Gewinden mühsam abzuzupfen, neues Teflonband aufzutragen und die
beiden Anschlüsse in den neuen Postcarbonfilter einzuschrauben.
Sie ziehen nur noch die Schläuche aus dem alten Filter raus und stecken
sie in den neuen rein, fertig! (Die blauen Staubschutz-Stöpsel vorher
natürlich rausziehen
☺).
Wie herum muss der Postcarbon-Filter eingebaut werden?
Alle Vorfilter und die Nachfilter (Inline-Filter, Postcarbon-Filter)
sind innen symmetrisch aufgebaut. Das heißt für Sie: Die Fließrichtung
spielt keine Rolle. Egal wie die Etiketten aufgedruckt sind oder
was die Pfeile auf dem Nachfiltergehäuse anzeigen. Sie können sie in
beide Richtungen einstecken.
Die Übersicht aller Filter-Sets und Vorfilter-Sets finden Sie hier
Wie und wo bestelle ich
am schnellsten einen Filtersatz?
Geben Sie in Ihren Internet Browser diesen Link ein:
https://www.wasser-hilft.de/start.htm
und klicken Sie dann auf >> Angebot anfordern << (links oben,
zweite Zeile).
Jetzt öffnet sich das
Formular für Ihre Produkt-Anfrage, auf dem Sie Ihre Eingaben eintippen können. Achten Sie bitte auf die Aktions-Hinweise, damit Sie die
günstigen Aktionspreise erhalten
(sofern Sie noch kein Premium-Kunde von Wasser-hilft sind).
Foto RAS

Leitungswasser, Flaschenwasser und Umkehrosmosewasser sollten Sie vor
dem Verzehr
unbedingt strukturieren,
um u. a. seine Lösungs-, Bindungs- und Transportfähigkeit zu erhöhen,
siehe dazu:
www.wasser-hilft.de/wirbelino.htm.
Strukturieren des Wassers ist unabhängig von
informieren,
segnen und vitalisieren.
Wie bewahre ich mein
Trinkwasser am besten auf?
-
Leeren Sie Ihren Tank jedes Mal komplett. So stellen sie sicher, dass sich kein abgestandenes Wasser in
Ihrem Tank befindet, und keine Keime vermehren.
Außerdem reduzieren Sie damit
auch die Menge Ihres Abwassers erheblich
(sofern Sie nicht die Abwasser sparende
Permeatpumpe installiert
haben),
denn der Gegendruck eines leeren Tanks ist natürlich wesentlich
geringer als der eines vollen Tanks.
-
Füllen Sie das
Umkehrosmosewasser in Glasflaschen. Am besten geeignet sind leere Weinflaschen mit Schraubverschluss
(s. Foto oben rechts).
-
Glasflaschen mit
Schraubverschluss sind auch ideal geeignet, um Ihr Trinkwasser
einfach, schnell und preiswert mit einem Wirbelino
Wasserwirbler nach dem Schauberger-Prinzip
einzuwirbeln, neu
zu strukturieren und zu vitalisieren
(oft
auch energetisieren,informieren oder beleben… genannt).
-
Schrauben Sie die Flaschen zu. So schützen Sie sie vor
Kohlendioxid aus der Luft.
Tauschen Sie Aluminiumverschlüsse unbedingt gegen
Kunststoffverschlüsse, damit kein gesundheitsgefährdender
Aluminiumabrieb in Ihr Trinkwasser gelangt!
-
Stellen Sie diese Trinkwasserflaschen an einen
kühlen, schattigen Platz
(oder in den Kühlschrank). Sie können sie auch auf
Untersetzer mit
vitalisierenden Motiven und Begriffen stellen, wenn Sie Ihr Wasser mit
besonderen Schwingungen informieren wollen.
-
Bewahren Sie Trinkwasser
nicht in Kunststoff-Flaschen auf (das ist weder hygienisch,
noch energetisch
sinnvoll. Im menschlichen Körper gibt es keine Plastik-Organe, die
auf Kunststoff-Schwingungen positiv reagieren könnten). PET-Flaschen halten auch Mikroben nicht genügend ab.
Und viele Kunststoffe setzen im Lauf der Zeit schädliche Weichmacher
frei.
-
Bewahren Sie Trinkwasser
nicht über Stunden in
offenen Gefäßen (Karaffen) auf
(insbesondere nicht in der Küche!). Wenn sich in der Luft Sporen von
Mikroben (vor allem z. B. Schmieralgen) befinden, können die über die
Luft in das Wasser gelangen.
Außerdem nimmt das reine Osmosewasser auch Kohlendioxid aus der Luft
auf, bildet damit minimal Kohlensäure und wird dadurch leicht sauer (allerdings deutlich weniger als
gekauftes Wasser,
in das massiv Kohlensäure hineingepresst worden ist).
Da der
pH-Wert ein relationaler und kein absoluter Wert ist, kann er bei Umkehrosmose-wasser allerdings völlig
vernachlässigen werden, da keine sauren Pufferstoffe (saure Mineralien)
enthalten sind. UO-Wasser könnte mit jedem pH-Wert bedenkenlos
getrunken werden.
-
Mit
einem Lourdes Wasserstoff
Generator können Sie auch den Redoxwert deutlich verbessern.
Mit im Trinkwasser gelöstem, molekularem Wasserstoff können
die gesundheitsschädlichen freien Radikale
gesättigt und damit neutralisiert werden.
Was
sollte ich beim (Vor) Filterwechsel beachten?
Drehen Sie den Wasserzulauf ab
(Metallhebel vom
Kugelventil an der Wasserleitung quer zum Schlauch). |
 |
Schließen Sie das Tankventil
(blauer Drehhebel oben am Tank quer zum Schlauch).
Geschlossen sind die Ventile dann,
wenn der Hebel
im 90 Grad Winkel zur Leitung steht (s. Foto rechts).
Legen Sie
ein saugfähiges Tuch oder ein flaches Gefäß
unter die Vorfiltergehäuse. |
 |
Schrauben Sie die Filtergehäuse (Filtertassen) ab.
(Dabei hilft Ihnen der mitgelieferte Filtergehäuseschlüssel.)
Öffnen im Uhrzeigersinn -
Schließen im Gegenuhrzeigersinn.
Nehmen Sie die
Vorfilter heraus, stellen Sie diese in einen Eimer zum Abtropfen und entsorgen Sie sie
später. |
 |
Reinigen Sie die Filtergehäuse
innen (mit einer Flaschenbürste) und an den Gewinden.
(Falls Sie sie in die Spülmaschine stecken
wollen,
entfernen Sie vorher unbedingt die 3 x 2 Dichtungsgummis! Ersetzen Sie
beschädigte Dichtungen sofort. Neue Gummidichtungen fetten Sie bitte
ganz leicht mit sauberer Vaseline ein).
Reinigen Sie auch die fest angeschraubten Köpfe der Filtergehäuse, insbesondere den Anschluss des Aktivkohlevorfilters
oben an der
Anlage.
(Unter den Gummidichtungen des Aktivkohlevorfilters können
Algen wachsen.)
Sprühen Sie alle Filtergehäuse innen gut mit
ANOSAN NATÜRLICH REIN
®
ein, um
sie zu desinfizieren.
Achten Sie auf höchste Hygiene!
Fassen Sie niemals neue Filter oder Membranen an,
nachdem Sie zuvor die alten berührt haben! Bevor Sie die neuen
Filterkartuschen aus ihrer Verpackung nehmen, waschen Sie sich bitte
Ihre Hände sehr gründlich oder ziehen Sie hygienisch einwandfreie, neue
Gummihandschuhe an. Entfernen Sie jede Schutzfolie erst unmittelbar
bevor Sie diesen Filter einsetzen. Sie können sonst Sedimentfilter 1µ
nicht mehr von Sedimentfilter 5µ unterscheiden.Legen Sie geöffnete Filter nicht auf
Arbeitsplatten oder Küchenspüle, sondern setzen Sie sie direkt in die
zuvor gründlich gereinigten Filtergehäuse ein.
Stecken Sie die neuen Vorfilter in die Filtertassen und schrauben Sie diese
fest zu (Filterschlüssel im Gegenuhrzeigersinn drehen.) Drehen Sie den Wasserzulauf
(Kugelventil an der Wasserleitung) wieder auf (Hebel parallel zum
Schlauch, d. h. in Fließrichtung drehen).
Empfehlung
von Wasser-hilft.de - Nützliche Hinweise
zum Wechseln:
Lassen Sie das Tankventil (blauer Drehhebel
oben am Tank) noch zu und öffnen
Sie den Osmosewasserhahn, damit die Anlage Osmosewasser produziert.
Lassen Sie dieses Wasser (bei Anlagen mit Tank und einer 50 GPD-Membran) mindestens 2 Stunden lang wegfließen (nicht
trinken!), bis alle neuen Filter gut gespült sind. (Bei Anlagen ohne
Tank und mit 600 GPD-Membran fließt mehr Wasser durch und der
Spülvorgang geht dadurch schneller.)
Beim Tausch der Membran dürfen Sie ruhig auch länger das Wasser
weglaufen lassen, bis jegliches Desinfektionsmittel ausgespült ist.
Erst danach drehen Sie den Wasserhahn zu und öffnen das Tankventil,
damit sich der Tank füllt.
Vorteil:
So können Sie sicher sein, dass lösliche Teilchen der neuen Filter (oder
der neuen Membran)
gar nicht erst in Ihren Tank gelangen!
Postcarbon-Fiilter (die Inlinefilter, die oben auf die Membran geklickt
sind, enthalten loses Aktivkohlegranulat. Nach dem Wechsel löst sich
daraus lange Zeit feiner Kohlenstoff-Staub.
Den können Sie weder sehen, noch riechen, noch schmecken, wohl aber mit
Ihrem TDS-Meter messen. Es kann bis zu 25 Liter Durchfluss dauern, bis
nach einem Wechsel dieses Filters die Wasserwerte wieder auf Bestwert
(ca. 5-10 ppm) zurückkehren.
Tipp, damit dies schneller geht und Sie Wasser sparen:
Spülen Sie ca. 1 Stunde (bei geschlossenem Tank).
Danach drehen Sie den Trinkwasserhahn kurz zu und drehen Sie den
Postcarbon-Filter in seinen Clips um eine halbe Drehung (so dass die
Oberseite nach unten zeigt). Öffnen Sie dann den Trinkwasserhahn wieder
für ca. 1 Minute. Wiederholen Sie diesen Vorgang nach jeweils einer
Minute erneut (Trinkwasserhahn schließen, Filter drehen, Trinkwasserhahn
öffnen) usw., usw.
So sorgen Sie dafür, dass die losen Kohlenstoffteilchen schneller
ausgespült werden.
Sollten Sie diese Empfehlungen nicht beachtet haben, dann verwenden Sie die erste
Tankfüllung bitte
zum Blumengießen, Putzen etc. Trinken Sie vorsichtshalber immer erst ab der
zweiten Füllung
(bei der ersten Inbetriebnahme einer Anlage oder eines neuen Tanks erst
ab der dritten Füllung).
Auch bei allen
Direct Flow Anlagen (ohne Tank)
gilt das Gleiche. Nehmen Sie die ersten zirka
8-10 Liter nicht als
Trinkwasser.
Nehmen Sie auch jeweils den ersten Liter bei jeder
Inbetriebnahme Ihrer Direct Flow Anlage
(= Öffnen des UO-Trinkwasserhahns) nicht zum Trinken!
Erst nach der Produktion von jeweils ca. 0,3 ltr UO-Wasser ist das
Gehäuse einer 50 GPD-Membran gespült und die Membran kann wieder einwandfrei filtern
(bei großen Membranen von 300 - 600 GPD kann dies durchaus auch länger
dauern, d. h. Sie erhalten erst nach ca. 0,8 - 1,5 ltr gut gefiltertes
Trinkwasser).
Wenn Sie eine oder zwei Desinfektions-Tablette(n) zerrieben und in
die Gewindehalterung für das Tankventil( oben auf dem leeren Tank)
hineingeschüttet haben (dazu vorher das Tankventil abschrauben), lassen
Sie die erste Tankfüllung anschließend gut 12 Stunden
einwirken, bevor Sie Ihren Tank leeren. Dieses chlorhaltige Wasser bitte wegschütten
und nicht trinken! Vorsichtshalber bitte auch die zweite Tankfüllung
nicht zum Trinken verwenden.
Sehr viel einfacher und schneller geht die Desinfektion mit
ANOSAN NATÜRLICH REIN®. Einfach in die Filter-
und Membrangehäuse einsprühen und durch die Anlage spülen lassen.
Weiterhin viel Freude mit Ihrer Umkehrosmoseanlage.
Genießen Sie den Geschmack reinen Wassers.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch an mich: 06438 -
51 06.
Rudolf Schnappauf
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