Wissenswertes zur Umkehrosmose
Entwickelt wurde dieses High-Tech-Produkt
in den 60er Jahren im Auftrag der NASA, die ein Trinkwasser-Recycling-System
für bemannte Weltraumflüge benötigte. Das bedeutendste
Anwendungsgebiet ist heutzutage die großtechnische Meerwasserentsalzung
z. B. in den Golfstaaten.
Weitere Einsatzbereiche sind Nahrungsmittelindustrie
(Aufkonzentrieren von Fruchtsäften),
Medizin (Dialyse),
preiswerte Trinkwasseraufbereitung (Großprojekte in Indien,
Brasilien, China und
vielen
anderen Ländern), Flaschenwasser-Industrie
(vor allem in Mexiko und USA, durch
Nestlé, Coca-Cola, Pepsi-Cola u. v. a.).
In den USA hat Umkehrosmose-Wasser schon vor Jahrzehnten Einzug in die
Supermärkte gehalten und wird auf Wunsch auch in großen Ballons ins Haus
geliefert, für die sog. "Watercooler", die in den
meisten Büros und vielen Wartezimmern von Ärzten
vorzufinden sind, wird dort ebenfalls Umkehrosmose-Wasser
verwendet.
Kreuzfahrtschiffe haben längst Umkehrosmoseanlagen zur
Meerwasserentsalzung an Bord, um von der zweifelhaften Wasserqualität in
manchen Ländern, mit langen Lagerungszeiten mit entsprechend großen
Vorratstanks und dem damit verbundenen Verkeimungsrisiko unabhängig zu sein.
Das US-amerikanische Militär wird bei Auslandsaufenthalten mit Umkehrosmosewasser versorgt.
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"Wasser arbeitet im
Körper durch das,
was es mitnimmt,
nicht durch das,
was es mitbringt."
Prof. Huchard
© fotolia.com - Anna Sedneva
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Wasser für Babynahrung
Per Umkehrosmose gereinigtes
"Baby-Wasser" wird von der Firma humana® Babynahrung im
Tetrapak angeboten. Für die Ernährungsexperten von humana® Babynahrung
steht fest: Wasser sollte für Kleinkinder möglichst wenig Mineralien
enthalten. Denn ihre Nieren müssen wegen des schnellen Wachstums
besonders viel leisten und werden durch einen hohen Gehalt an
Salzen nur unnötig stark beansprucht.
Die Versorgung mit
Mineralien ist durch unsere feste Nahrung in viel stärkerem Maße
gewährleistet, als dies je durch Wasser möglich wäre. Noch dazu sind
sie in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln bioverfügbar, d. h. für unsere Körperzellen gut aufnehmbar.
Mit
Umkehrosmose-Anlagen können Sie sich
Ihr eigenes Baby-Wasser selbst herstellen, für nur ca.
3 bis 4 Cent
pro Liter!
Wasser für Getränke
Umkehrosmose ist heute der Industriestandard bei
vielen Getränkefirmen - auch
in Deutschland.
In den USA arbeiten schon seit vielen Jahren große
Flaschenabfüllanlagen auf Umkehrosmose-Basis. Bonaqua von Coca-Cola ist
hier nur ein Beispiel. Es gibt sehr viele Anwendungen - z. B. die
preiswerte Herstellung von exzellentem, reinem und wohlschmeckendem Trinkwasser
zuhause - anstatt dem Tragen von
schweren Mineralwasserkästen.
Die beliebten Wassersprudler werden mit
bakteriologisch einwandfreiem Wasser betrieben und so die gefährliche
Nachverkeimung der Brause vermindert. Kaffee und Tee
schmecken vorzüglich mit weichem, weil vollkommen kalkfreiem Trinkwasser.
Der Alterungsprozess der Zellen soll durch das Befreien von
mineralischen Ablagerungen aufgehalten werden können (diese
Aussage gilt derzeit noch als umstritten).
Foto RAS |
Die Lehrerin fragt:
"Wer kann
mir Eigenschaften des Wasser nennen?"
"Es ist flüssig", ruft Elke.
"Wasser löscht den
Durst", sagt Rudi.
"Es kocht bei 100 Grad Celsius", weiß Anne.
Tobias ergänzt: "Und wenn man sich damit wäscht,
wird es
schwarzbraun".
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Nachteile der
Umkehrosmose
- Zusätzlicher
Trinkwasserhahn, Platzbedarf für den Tank.
- Erhöhter Wasserverbrauch (ca. 3
ltr. Abwasser für 1 ltr. Osmosewasser.
(Wenn Sie im Keller
oder Erdgeschoss installieren, können Sie das Abwasser in eine
Regentonne leiten und nutzen zum Garten gießen oder Putzen, siehe
EInbau-Anleitung).
Vorteile der Umkehrosmose
- Einheitliches Filterkriterium (Molekülgröße),
dadurch höchste Sicherheit vor Verunreinigungen aller Art (auch
vor potenziell krebsauslösenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasser-stoffen PAKs).
Hiervon sind, durch alte geteerte Rohrleitungsnetze, leider noch immer ein
Teil der Verbraucher in Deutschland betroffen.
- Sehr geringe Betriebskosten von ca. 3-4 Cent pro
Liter (nur Wasser wird verbraucht).
- Durch die meist
dreistufige Vorfiltration wird die
Membran
geschont und ihre Lebensdauer entscheidend
verlängert.
- Lange Wartungsintervalle (Membrantausch 3-4
Jahre, nur Filterwechsel - abhängig von der Rohwasserqualität - i. d. R.
halbjährlich).
- Vollautomatischer (praktisch
wartungsfreier) Betrieb bei "Untertischanlagen"
möglich,
(Bei hochpreisigen Anlagen kann die Wasserqualität elektronisch überwacht werden.) - Stimmige Produktionsleistung (Sedimentvorfilter
mit 5µ und 1µ Filtrationsschärfe, Aktivkohlepressblockfilter
(bei Bedarf auch Drucksteigerungspumpe für mehr und gleichmäßige Leistung
oder Permeatpumpe zum Abwassersparen).
-
Doppelte Sicherheit durch
zweifaches Aktivkohlefiltersystem.
-
Dünnfilm-Membran mit 0,0001µ
Porengröße (auch die kleinsten Organismen werden im Betrieb
ausgefiltert) -
theoretische Lebensdauer ca. 45,4 m³ Osmosewasser (würde einer Familie
bis zu 10
Jahren reichen, aus hygienischen Gründen sollte nach 3 Jahren getauscht
werden).
- Bei Einsatz von
Boosterpumpen ist nur ein Mindestwasserdruck von ca. 0,4 bar erforderlich.
- Bei den
allermeisten Geräten ist kein Stromanschluss
erforderlich,
z. B. bei den Filteranlagen Wasser-hilft Deluxe und Permeat. - Montage und Inbetriebnahme
sind einfach
und gehen schnell.
- Geringer Platzbedarf des
Vorratstanks, ca. 28 x 40 cm bei 11,5 Liter Raumvolumen -
der sich immer wieder automatisch mit ca. 8-9,3 l reinem Osmosewasser füllt;
ca. 22 x 40 cm bei Tank für ca. 5-6 Liter Wasser.
-
Ein hoher Metallwasserhahn mit
Keramikscheibendichtung zum Befüllen auch von hohen Flaschen ist im
Lieferumfang der meisten Anlagen bereits kostenfrei enthalten. Auf Wunsch sind auch
Edelstahl-Armaturen erhältlich.
- Auf
Wunsch kann durch einen extra Design-Wasserhahn
wahlweise Osmosewasser (Permeat) oder Normalwasser (kalt und warm) gezapft werden
(integrierte Mehrfach-Komfort-Armatur).
Keimbildung im Trinkwasser
Die Keimbildung im
Trinkwasser ist relativ, da es sich nur äußerst selten um pathogene Keime handelt.
Milch-, Fleischprodukte, Säfte, aber vor allem unser Speichel und
die Mundschleimhäute enthalten wesentlich mehr Keime als selbst warmes
Brackwasser.
Auf der Küchenspüle gibt es sehr viel mehr Keime als im
Leitungswasser.
Die Keimbildung im Wasser wird durch
Glas als Aufbewahrungsmedium minimiert. Füllen Sie daher Wasser
immer in verschließbare Glasflaschen. Bei längeren Stillstandszeiten der
Anlage kann eine geringe Gefahr einer potenziellen Verkeimung auftreten -
stark abhängig von Temperatur und Lagerdauer. Diese
Gefahr kann durch regelmäßiges Spülen der Anlage minimiert werden.
Sollte niemand nach Ihrer Wohnung schauen während Ihres Urlaubs und
zumindest alle paar Tage einen Liter gefiltertes Wasser produzieren (zum
Blumengießen), brauchen Sie eine Umkehrosmose-Anlage mit einer
automatischen,
zeitgesteuerten Spülfunktion, damit sich auch während
Ihrer Abwesenheit von Zuhause keine Algen oder andere Keime auf der
Membran ansiedeln oder sie durchdringen können.
Wenn der Tank immer vollständig entleert wird, kommt es darin nie zu
länger stehendem Wasser, weil das Reinstwasser auch bei
Einpersonen-Haushalten i. d. R. alle zwei Tage vollständig erneuert
wird.
Und vor längerer Abwesenheit leeren Sie ihn und schließen das
Tankventil.
Bei so sachgemäßem Gebrauch ist das Verkeimungsrisiko minimal. Zur
besonderen Vorsicht kann der Tank nach längeren Standzeiten oder
Filterwechseln auch desinfiziert werden (z. B. mit
ANOSAN-NATÜRLICH REIN®
oder mit einer
Desinfektionstablette).
Foto RAS
Ist das Trinken von
entmineralisiertem Wasser nicht schädlich?
Das unsinnige, aber hartnäckige Gerücht vom "Batteriewasser, welches
beim ständigen Genuss bis zum Tode führen können soll" - wird leider
noch heute von vielen unwissenden Menschen (teilweise auch von
Medizinern und Sprudelherstellern) verbreitet und findet trotz
jahrzehntelanger Gegenbeweise leider immer noch seine Anhänger und
Nachplapperer. Dieses Märchen geht vermutlich zurück auf die Beobachtung
eines Chemielehrers vor 100 Jahren, dass sich ein Stück totes Fleisch in
destilliertem Wasser langsam aufgelöst hat. Dazu ist zu bedenken: Wasser
ist das beste Lösungsmittel. Es kann im Laufe der Zeit alles lösen -
auch Edelstahl oder Gold und härtestes Gestein.
Kann entmineralisiertes Wasser dem Körper Mineralien entziehen?
Das ist bis heute noch niemals beobachtet worden. Eine gesunde, lebende
Zelle lässt sich nichts wegnehmen, was sie zum Leben braucht.
Außerdem laufen in unserem Körper alle Stoffwechselprozesse nach
Naturgesetzen ab. Einer der wichtigsten Prozesse ist die natürliche
Osmose. Da Salz Wasser bindet, strömt jede Flüssigkeit durch
semipermeable Membranen (wie unsere Zellwände) durch den osmotischen
Druck immer in Richtung der höheren Salzkonzentration.
© RAS
Wenn links in einer Körperzelle ein hoher
Salzgehalt vorhanden ist (weißes Feld) und außerhalb der Zelle (rechtes
Feld) mineralarmes Wasser, dann fließt IMMER Wasser in die Zelle hinein,
niemals fließen Mineralsalze aus der Zelle heraus!
Entmineralisiertes oder sehr mineralarmes Wasser zu trinken gilt nach
Studien von Prof. Vincent als gesund. In Regionen mit mineralreichem
Wasser sind die Menschen öfter krank gewesen und früher gestorben als in
Regionen mit mineralarmem Wasser. Zu diesem Thema gibt es viele
gleichlautende Bestätigungen durch renommierte Ärzte und
Ernährungswissenschaftler, siehe
https://wasser-hilft.de/wasser_buecher.htm.
Rufen Sie uns an. Sie erhalten gern Fachliteratur-Hinweise dazu.)
Den "todsicheren" Beweis für
diese naturwissenschaftlichen Tatsachen lieferte ein absurder Versuch
einer 17-jährigen Teenagerin in den USA, die ins Guinness-Buch der
Rekorde kommen wollte. Sie trank auf einmal 7 Liter Wasser und verdünnte
damit ihr extrazelluläres Wasser. Die Folge: Der hohe osmotische Druck
sorgte dafür, dass sehr viel Wasser in ihre Zellen strömte und diese zum
Platzen brachte. Sie starb an inneren Blutungen - nicht an
Mineralmangel.
Nachweislich sind Millionen Menschen auch
durch jahrzehntelangen, permanenten Genuss von destilliertem Wasser oder
reinem Umkehrosmosewasser nicht krank (sondern eher gesund) geworden.
Zum Glück behauptet heute - trotz massivster Werbeaussagen der
Mineralwasser-Industrie - kaum noch ein Fachmann, dass durch dauerhaftes
Trinken von mineralarmem Wasser der Körper entmineralisiert werden
könnte. Mit Millionen Werbeaufwand wird aber tagtäglich versucht,
unbedarften Menschen einzufiltrieren, dass sie Kalzium, Magnesium,
Kalium etc. mit ihrem Trinkwasser zu sich nehmen sollten, obwohl sie mit
einer gesunden Kost mehr als 20 Mal soviel davon zu sich nehmen können
als mit dem Trinkwasser, siehe unten.
Foto RAS |
Bioverfügbarkeit von Mineralien im Wasser *
Mineralien müssen im
Verbund mit anderen Mineralien und Vitaminen vorliegen, um vom Körper
richtig aufgenommen zu werden. Z. B. ist die Kalziumaufnahme nur als
Kalziumphosphat gewährleistet. Reines Kalziumkarbonat, wie es z. B. in
hartem Wasser vorliegt (und sich in unseren Rohrleitungen im Haus
ablagert), kann sich dagegen nach Expertenansicht auch in den menschlichen Zellen
ablagern.
Dort könnte es dann den "Anker" für sog. arteriosklerotische Plaques,
Nieren- und Blasensteine** bilden und muss erst wieder in Kalziumphosphat
umgewandelt werden,
um in die Knochendepots eingelagert werden zu können.
Dies geschieht zum Beispiel durch das Energiemolekül ATP (Adenosin-Tri-Phosphat),
welches in großen Mengen in Früchten vorhanden ist.
* Alle Aussagen von Ernährungsexperten zum
Mineralstoffwechsel sind in der Medizin umstritten.
Es gibt jeweils entschiedene Befürworter
wie Gegner. Wir raten Ihnen deshalb, sich Ihre eigene
Meinung zu bilden, indem Sie auf Ihre
eigene Erfahrung und vor allem
Ihren Körper achten.
** Möglicherweise ist das Entstehen von Steinen im
Körper eine Folge von Harnsäure-Überschuss,
der nicht abgebaut und daher mit basischem
Kalzium unschädlich gemacht wird (s. Sang
Whang:
Der Weg zurück in die Jugend.) Zum Abbau
benötigt der Körper ionisierte basische Mineralien
(Magnesium, Natrium, Kalium, Kalzium,
Eisen... aus Lebensmitteln).
Empfehlenswerte Literatur zur Bioverfügbarkeit von Mineralien
im Wasser:
Dr. med. Petra Bracht, Wasser – Quelle der Gesundheit, S. 74 – 87,
in:
Emoto, Masaru und Fliege, Jürgen:
Die Heilkraft des Wassers,
Koha-Verlag, Burgrain,
2004,
144 Seiten, Großformat 192 x 234 mm, € 14,95. Hochwertiges, durchgängig
in brillantem Farbdruck erstelltes Buch mit vielen eindrucksvollen Fotos.
Franz Heininger
(Hrsg.) + 8 weitere Autoren:
Trink Wasser! Ernähre Dich
bewusst,
Lebensmittel, Heilmittel, Informationsträger...,
Ennsthaler, Steyr, 2006, 4. erweiterte u. überarb. Aufl., 179
Seiten, Tb, 24 x 16,5 cm, 19 farbige, 72 s/w Abbildungen, € 12,90
Prof. Prof. Dr. Dr.
Karl
Hecht
& Peter Ferreira:
Wasser und seine Salze -
Natürliche Lebensenergie durch unsere Urelemente,
Michaels, Peiting, Dez.
2017, 487
Seiten, 21,3 x 25,5 cm Großformat, geb., 270 farbige Abbildungen, € 39,80
Sie können hier unsere Rezensionen lesen, Inhaltsverzeichnisse und
Leseproben einsehen und die Fachbücher bestellen:
https://www.wasser-hilft.de/wasser_buecher.htm
Foto RAS
Flaschenwasser -
sinnvoll und ökologisch noch vertretbar?
Im
den vergangenen Jahrzehnten
hat sich Mineralwasser europaweit zu einem Lifestyle-Produkt hinauf-
gesprudelt. Allein die deutsche Mineralwasserindustrie füllte schon 1999
insgesamt 18,5 Mrd. Flaschen ab
bei einem Umsatz von 7,6 Mrd. DM. (2011 lag der Umsatz bei über 13,7 Mrd.
Euro! Tendenz
weiter steigend.
Lag der
Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen 1970 bei 12,5 Liter Mineral- und
Heilwasser pro Jahr, waren es 2012 schon 137 Liter. Quelle:
Verband Deutscher Mineralbrunnen)
Deutschland ein Brunnenland?
Alljährlich gehen weit über 27.000.000.000 Flaschen auf die Reise
(die
französischen, italienischen und vielen anderen - sogar aus anderen
Kontinenten - nicht mitgerechnet!). Den Anteil dieser
Transporte am deutschen Autobahnstau darf jeder selbst abschätzen, ebenso
die Energiemenge, die dabei verbraucht wird, und den CO2-,
Stickoxid- sowie Feinstaub-Ausstoß.. !
Dabei wäre es doch so
einfach und preiswert, den Wasserbedarf zuhause sicher, bequem, preiswert und
ökologisch selbst zu decken.
Verständlich, dass allmählich das
Umweltgewissen die 242 deutschen Mineralbrunnenbetreiber drückt:
Umwelt-Aktionen, Sponsoring, umweltfreundliche Etikettenkleber und
Flaschenreinigung, Großreinigungsanlagen in den Abfüllanlagen ... Soll
uns das über die Frage nach Sinn und Unsinn des Geschäfts mit
saurem, "sprudelndem Salzwasser" hinweghelfen?Das Lobby-Argument "Lebenswichtige
Mineralien" ist ein gelungener Marketing-Gag
(manche mögen "Schwindel" dazu sagen), denn im
Mineralwasser liegen die meisten in ernährungsphysiologisch unbedeutenden Mengen
vor.
Beispiel das wichtige Kalzium –
in
10°dH hartem Wasser befindet sich in einem Liter gerade
einmal 100 mg
(anorganisch gebundenes) Kalziumoxid (CaO).
Kinder haben einen Mindestbedarf von ca. 1.000 mg/täglich an organisch
gebundenem (für unsere
Zellen verwertbaren) Kalzium.
Beispiel Kalium: Tagesbedarf laut DGE: 3.000-4.000 mg;
In Mineralwasser
gelöst: meist unter 10 mg pro Liter.
Rechnen Sie sich bei Ihrer Wasserhärte die Zahl der
Liter aus, die pro Tag getrunken werden müssten, damit nur der
Mindestbedarf der gesamten Familie gedeckt würde (selbst wenn der
menschliche Körper die meist anorganisch gebundenen Mineralsalze überhaupt aufnehmen könnte und würde).
Mineralien werden zudem
erst bioverfügbar, wenn sie – wie in guten Mineralpräparaten üblich – in
ausgewogenen Verhältnissen und vor allem organisch gebunden vorliegen. Beispiel –
in einem Liter Milch liegt Kalzium mit 1.200 mg in organisch gebundener Form
vor.* Für diese Inhalte danken
wir Jens-Peter Kleinhenz
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